Hintergrund und Daten
Carl Valentin gründete seine Firma 1918 in Stuttgart als Etikettenhersteller um in den 30er Jahren Automaten für Textilmaschinen herzustellen. 1936 erfolgte die Umwandlung in die Carl Valentin KG um sich weiter der Entwicklung von Automaten für die Weberei zu widmen. Parallel wurde schon am heutigen Standort in Schwenningen produziert. Es wurden in den 50er Jahren alte Webmaschinen zu Webautomaten umgerüstet. Mit der Verlagerung der Textilindustrie nach Fernost und neuen Anforderungen des Marktes entwickelte und produzierte man Ende der 50 und in den 60 Jahren vollautomatische Registrierkassen. In den 70er Jahren befasste man sich mit elektrischen Preisauszeichnungsgerätenund verlagerte 1975 den Firmensitz nach Schwenningen. In den 80er Jahren entwickelte man den ersten Nadel- Thermo-und Thermotransferdrucker CV 6000 zur Etikettenauszeichnung und einen Anschluss an Industriewaagen. Dies führte zum Beginn der Entwicklung von Thermodruckern. Valentin produzierte nun Thermodrucker und hatte 1991 sein erstes Direktdruckwerk entwickelt, welches dann um weitere Direktdruckwerke erweiterte. Valentin entwickelte eine eigene Etikettengestaltungssoftware: Labelstar. Seit 1996 produziert das Unternehmen zusätzlich eigene Etiketten, deren Produktion 2007 in ein separates Werk verlegt wurde. 2012 Entwicklung von Druck-Spende-Systemen zum Aufbringen der Etiketten. 2015 erfolgt eine Erweiterung des Hauptsitzes in Schwenningen. 2019 wurde eine neue Produktionsstätte für Etiketten in Dauchingen einem Nachbarort von Schwenningen eröffnet Über 70.000 Systeme als Stand-Alone Module, Etikettendrucker, Direktdruckwerke, Druckmodul oder Druck- Spende Systeme sind derzeit weltweit im Einsatz.
Gründungsjahr: 1918
Mitarbeiter: Nicht veröffentlicht
Umsatz 2018 weltweit: Nicht veröffentlicht
Internationale Niederlassungen: 5
Partner: über 70 Weltweit
Links
Weitere Informationen und Tipps
Carl Valentin Drucker arbeiten bei ihrer Modellvielfalt mit Flat Head und Near Edge Drucktechnologie. Die Druckköpfe liefert der Hersteller Kyocera und Rohm Druckköpfe sind als Dickfilm-Druckköpfe bei den Thermodirekt Druckern verbaut. Als einer der wenigen Hersteller bietet Carl Valentin für einige Druckermodelle optional eine Farbband Sparautomatik an.
Wie bei allen anderen Herstellern ist das regelmäßige Reinigen der Druckköpfe mit Seno 4010 oder Isopropylalkohol , sowie das richtige Einstellen auf das Farbband, Druckgeschwindigkeit und der niedrigsten Drucktemperatur im Treiber mit einem guten Druckergebnis und der mechanische Anpressdruck des Druckkopfes entscheidend für das Leben bzw. die Laufleistung des Druckkopfes.
Dementsprechend benutzen die Drucker Farbband in Wachs, Wachs/Harz oder Harz Qualität für Flat Head oder Near Edge Druck. Alle Drucker könnenFarbband mit Außenwicklung verwenden. Bei einigen kann optional die Farbbandseite innen sein und einige Modelle können beide Farbbandseiten Innen und Außenwicklung verwenden. Welche Farbbandwicklung der Drucker verarbeiten kann finden man im Drucker Prospekt